Ev. - luth. Kita Morgentau

In der Marienkäfergruppe - Krippe -  werden 13 Kinder im Alter bis zum 3. Lebensjahr 
von 3 pädagogischen Fachkräften betreut.
In der Krippe sollen sich die Kleinen geborgen und wohlfühlen. Jedes Kind wird mit seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten von uns als Persönlichkeit ernst genommen. Wir geben den Kindern Nähe, Aufmerksamkeit, Sicherheit und unterstützen sie in ihrer individuellen Entwicklung.
Wir fördern die natürliche Neugier und Lernbereitschaft durch unterschiedliche Material- und Spielangebote. Dies gilt für drinnen und draußen. In Kleinstgruppen finden, je nach Interesse der Kinder, kurze situationsbedingte und altersentsprechende Projekte statt.
Wir bestärken die Kinder, sich auszuprobieren und selbständig zu handeln. Wir vermitteln ihnen, dass sie in einer Gemeinschaft leben und fördern ihre soziale Entwicklung.
Uns ist wichtig:
-   die Entwicklungsstufe des Kindes zu erkennen und anzuerkennen
-   die Räume anregend zu gestalten
-   den Rhythmus jedes Kindes zu berücksichtigen
-   das kindliche Handeln mit liebevollen Worten zu begleiten und Sprachvorbild sein

07:00 – 08:00 Uhr    Frühdienst
08:00 – 08:30 Uhr   Ankommen, Freispiel
08:30 – 09:15 Uhr   Morgenkreis, Frühstück; anschließend Körperpflege
09:15 – 11:15 Uhr   Freispiel und Angebote
11:15 – 12:15 Uhr   Mittagessen; Körperpflege
12:15 – 14:00 Uhr   Mittagsruhe
14:00 – 15:00 Uhr   Schmausepause; Freispiel Abholphase

 

Innerhalb unseres Tagesablaufes werden die Individualität jeden einzelnen Kindes und dessen Entwicklungsstand berücksichtigt.

Unser Eingewöhnungskonzept für die Krippe basiert auf dem Berliner Modell. Bevor die Eingewöhnungsphase startet, findet für alle neuen Kinder und Eltern ein Schnuppernachmittag in der Krippe statt. Man hat Gelegenheit die Räumlichkeiten zu entdecken und die pädagogischen Fachkräfte kennenzulernen..
Die Kinder erhalten ein KITA-BUCH, in dem die pädagogischen Fachkräfte, die Räumlichkeiten und das Gebäude auf Fotos dargestellt wird.

Die Eingewöhnungszeit ist für die Kinder, die Eltern und die pädagogischen Fachkräfte sehr wichtig. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. In Absprache zwischen Eltern und Krippenmitarbeitern werden die Schritte der Eingewöhnung für jedes einzelne Kind individuell festgelegt.

Möglicher Verlauf der Eingewöhnungsphase:

1. Woche
Mo. und DI     09:30 – 10:30 Uhr      Die Kinder kommen mit ihren Eltern in die Krippe
Mi. und Do.    09:00 – 10:30 Uhr      Die Kinder kommen mit ihren Eltern in die Krippe
Fr.                    08:30 – 10:30 Uhr      Die Kinder können am gemeinsamen Frühstück teilnehmen. 

Ablösungsversuch für ca.15 min, wenn die Eltern zurückkommen, gehen sie sofort mit ihren Kindern nachhause.

 

2. Woche

 Mo. bis Mi.     09:30 – 10:30 Uhr    Die Kinder können am gemeinsamen Frühstück teilnehmen.

Ablösungsversuch für ca. 60 min, wenn die Eltern zurückkommen, gehen sie sofort mit ihren Kindern nachhause.
 
 Do. und Fr.      08:00    Kommen die Kinder mit ihren Eltern in die Krippe.

Gegen 08:30 Uhr mit Beginn des Frühstücks beginnt die nächste Ablösungsphase von den Eltern. Sofern diese klappt, werden die Kinder 10:45 Uhr abgeholt.


3. Woche
Mo                       08:00 - 10:45 Uhr     siehe Freitag 2. Woche
Di bis Fr              08:00 - 11:30 Uhr     Die Kinder nehmen am Mittagessen teil und werden
                                                                 danach abgeholt.

4. Woche
Mo. bis Fr           08:00 – 14:00 Uhr    Nach der Schlafzeit werden die Kinder abgeholt.

Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn das Kind die pädagogische Fachkraft als Bezugspersonen akzeptiert. Wenn dem Kind Situationen wie Essen, Wickeln und Schlafen vertraut sind, kann es bis 15 Uhr in der Krippe bleiben.

Wir gestalten die Schlafsituation ohne Zeitdruck und Anspannung.
Wir möchten nicht, dass die Kinder frühzeitig geweckt werden. Sie brauchen ausreichend Zeit zum Aufwachen und Anziehen, um sich so erholt wieder Ihrer Umwelt zuwenden zu können.
Alle Kinder legen sich nach dem Mittagessen und der anschließenden Körperpflege zum Ausruhen bzw. schlafen hin. Eine pädagogische Fachkraft ist immer mit im Raum. Sollte ein Kind nicht schlafen können oder wollen, wird es von einer weiteren pädagogischen Fachkraft in einem anderen Raum betreut.
Auch außerhalb der Schlafenszeit haben die Kinder die Möglichkeit sich zurückzuziehen und sich auszuruhen.

Wir haben folgende religiöse Rituale verankert: